Wenn wir als deutsche Abolitionistinnen international über die Prostitution in Deutschland sprechen, dann bekommen wir immer wieder das Gleiche zu hören: “Du verarschst mich jetzt aber, oder?”, oder “Wie kann das alles sein?”. Bei Vorträgen im Ausland kommt es häufig vor, dass Menschen im Publikum in Tränen ausbrechen oder nach 15 Minuten um eine Pause bitten, um etwas frische Luft zu schnappen. Die gleichen Vorträge in Deutschland führen zwar auch zu Entrüstung, jedoch stellen wir fest, dass insgesamt eine stärkere Gewöhnung oder Abstumpfung erkennbar ist. Es ist auch immer wieder erstaunlich wie freimütig – manchmal auch stolz – sich Männer als Sexkäufer outen. Ein Sexkäufer zu sein, ist in Deutschland nichts, wofür mann sich schämen muss. Dies sind für uns besorgniserregende Anzeichen dafür, wie Jahrzehnte legalisierter und liberalisierter Prostitution eine Gesellschaft prägen.
Es ist nicht schwer, die Schäden in und durch die Prostitution nicht zu bemerken, wenn wir nicht genau hinsehen, und obwohl alle Frauen von den Auswirkungen von Prostitution in einer Gesellschaft betroffen sind, haben die meisten Menschen, für die Prostitution kein direkter Teil ihrer Lebensrealität ist, nur geringe Kenntnisse darüber, was in Deutschland eigentlich los ist. Wir müssen uns jedoch fragen, wie eine lange Tradition legaler Prostitution unsere Gesellschaft prägt und uns bewusst sein darüber, dass wir eine kollektive Verantwortung tragen für das, was um uns herum geschieht. Wir müssen uns die Frage gefallen lassen, ob wir genug gegen die Normalisierung der Prostitution getan haben. Wir können nicht einfach sagen “Ich bin nicht persönlich betroffen und es gibt wichtigere Dinge”. Wenn wir ZeugInnen werden von erheblichen Menschenrechtsverletzungen, wie im Falle der Prostitution, dann haben wir die Verantwortung, etwas dagegen zu tun. Wenn wir uns die Situation in Deutschland aufrichtig anschauen, dann wird klar, dass Handeln dringend notwendig ist.
Politik und die ProfiteurInnen der Prostitution
Entgegen der üblichen Meinung war Prostitution im Allgemeinen, und organisierte Bordellprostitution im Speziellen, in Deutschland schon viele hundert Jahre vor der Verabschiedung des Prostitutionsgesetz im Jahr 2001 legal, mit Ausnahme einer kurzen Zeitspanne Anfang des 20. Jahrhunderts, in der Bordelle verboten waren. Das Prostitutionsgesetz wurde von SPD und Bündnis 90/Die Grünen eingebracht und fand die Unterstützung der FDP und der PDS, nur die CDU stimmte dagegen.
Das Gesetz, bei dem es sich tatsächlich mehr um eine weitere Legalisierung der Zuhälterei handelte, hob die Sittenwidrigkeit der Prostitution auf. Trotz des eher altmodischen Namens ist das Sittenwidrigkeitsgesetz häufig die einzige juristische Möglichkeit, gegen ausbeuterische und unethische Geschäfte, die nicht durch andere Gesetze geregelt werden, vorzugehen, zum Beispiel niedrige Löhne, Mieterhöhungen oder Zinsgeschäfte. Prostitution aus der Sittenwidrigkeit zu entlassen mag zwar fortschrittlich geklungen haben, letztendlich vereinfachte es jedoch die Ausbeutung von Frauen in der Prostitution.
Dieser “große Erfolg” wurde von der Politik mit einem Gläschen Champagner gefeiert. Der neuen Normalität hat sich inzwischen offensichtlich auch die CDU/CSU angeschlossen, so waren Politiker der CSU in einen Bordellbau in Dachau involviert und nannten dies “ein ganz normales Geschäft”. So sagte Stadtrat Helmut Erhorn, der mit den Elektroinstallationen des Baus beauftragt war: “Was ist da Schlimmes dran? Aus meiner Sicht wird der Bau eine wahnsinnig herrliche Sache: Eine wunderschöne Saunalandschaft zum Rasten, ein Whirlpool zum Relasen – es wird das schönste Etablissement in Dachau. […] Ohne [solche Orte] geht`s ja gar nicht.”
Der deutsche “Untergrund”
GegnerInnen des nordischen Modells sagen häufig, dass die Prostitution in Schweden nicht zurückgegangen, sondern lediglich in den “Untergrund” gewandert sei. Dies ist unzutreffend: Ermittlungsbehörden und SozialarbeiterInnen in Schweden, wo das Nordische Modell seit über einem Jahrzehnt praktiziert wird, berichten übereinstimmend, dass es gar kein Problem ist, Prostitution und Freier zu finden; sehr wohl gibt es Klagen über mangelnde Ressourcen, die die Möglichkeiten, Prostitution noch effektiver bekämpfen zu können, einschränken.
Zusätzlich zur weiteren Legalisierung der Zuhälterei, ermöglichte das Prostitutionsgesetz die Aufnahme einer regulären sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit in der Prostitution. Jedoch machten nur 44 der geschätzten 400.000 bis 1.000.000 prostituierten Personen von dieser Möglichkeit Gebrauch.
In Wiesbaden, der Stadt, in der ich lebe, und der Hauptstadt von Hessen (280.000 EinwohnerInnen) kann die Stadtverwaltung keine Angaben über die prostituierten Personen in der Stadt macht und schätzt sie auf 250 Frauen. Begründung: “Das Gewerbe wird von der zumeist bürgerlichen Bevölkerung einfach nicht angenommen.” Wo keine Nachfrage ist, gäbe es auch kein Angebot. Bei meinen eigenen Recherchen hörte ich bei 1000 prostituierten Frauen (und Transfrauen) auf zu zählen. Diese Zahl ist sehr viel realistischer als 250 und bewegt sich in der Größenordnung der Gesamtanzahl von prostituierten Personen in ganz Irland. Es gibt zwei (relativ kleine) von außen erkennbare Bordelle, ein “FKK Club” und ein kürzlich eröffnetes “Flatrate“-Bordell.
Der Großteil der Prostitution in der Stadt findet jedoch in so genannten Terminwohnungen statt, die auch in den Sperrgebieten erlaubt sind. Prostitution gibt es auch in Pornokinos, “Teehäusern” (in denen oft bulgarische und rumänische Frauen den überwiegend türkischen und arabischen Männern zur Verfügung stehen), Escortservices und Online-Prostitution. Viele Menschen zeigen sich überrascht, dass Prostitution in ihrer eigenen Nachbarschaft stattfindet, weil diese Form nicht so sichtbar ist wie Megabordelle wie das Paradise oder das Pascha.
Dann ist da auch der Faktor des organisierten Verbrechens: Gruppen der OK wie die Hells Angels, die Mongols, die Bandidos, die United Tribuns oder andere kontrollieren bekannterweise die Rotlichtviertel in zahlreichen deutschen Städten. Hamburg und Frankfurt sind beispielsweise fest in der Hand der Hells Angels, während die United Tribuns Prostitution in Stuttgart oder Villingen-Schwenningen kontrollieren. Trotzdem dreht sich der öffentliche Diskurs immer nur um die Frage der “freien Entscheidung” der prostituierten Frauen und nicht um die organisierten Strukturen dahinter.
Sollten wir in Anbetracht all dessen nicht vielmehr darüber sprechen wie Prostitution in Deutschland im “Untergrund” stattfindet?
Prostitution im Bildungswesen
Nach einem Lehrbuch, welches unter anderem von Einrichtungen wie Pro Familia für den Sexualkundeunterricht empfohlen wird, sollen die ca. 15 Jahre alten SchülerInnen ihre Lieblingssexualstellungen benennen und ein Bordell “modernisieren”. In Kleingruppen sollen sie darüber diskutieren, was im “Freudenhaus der sexuellen Lebenslust” anzubieten ist, “um verschiedenen Lebensweisen und sexuellen Praktiken und Präferenzen” Rechnung zu tragen. 13-Jährige werden angehalten über ihr erstes Mal zu berichten, gerne auch über das erste mal Analverkehr, wie explizit hervorgehoben wird.
Jegliche Kritik an diesen Dingen aus der Bevölkerung wird regelmäßig als “prüde”, “reaktionär” oder “lustfeindlich” gebrandmarkt.
Die LehrerInnengewerkschaft GEW im Bundesland Hessen hatte mehr als zehn Jahre lang Fortbildungen mit der Frankfurter Lobbygruppe Doña Carmen im Jahresprogramm. LehrerInnen konnten hier Fortbildungspunkte durch Teilnahme geltend machen. Die Mitgliederversammlung der GEW beschloss im Jahr 2015, diese Veranstaltungen aus dem Fortbildungsprogramm zu streichen.
Die Normalisierung der Prostitution in Deutschland, auch unter SchülerInnen, macht sich auch darin bemerkbar, dass junge Männer gemeinsam ihr Abitur im Bordell feiern.
Außerdem ist es keine Besonderheit mehr, dass 16-Jährige das Wohnungsbordell in ihrer Nachbarschaft aufsuchen, wie ich selbst in meinem eigenen Wohnviertel beobachten konnte.
“Geiz ist geil”
Wen soll es überraschen, dass das gesellschaftliche Credo “geiz ist geil” auch auf die Prostitution übertragen wird. Frauen werden als Waren verkauft, also sollen sie auch so günstig wie möglich sein. Bordellbetreiber überbieten sich gegenseitig mit dem günstigsten Angebot:
Die Flatrate-Kette “Pussy Club” machte Schlagzeilen, als am Eröffnungstag, dem 5. Juni 2009, 1.700 Männer Schlange standen um hineinzukommen. Die Schlangen lösten sich bis Ladenschluss nicht auf, zahlreiche Frauen brachen zusammen vor Erschöpfung, Schmerzen, Verletzungen und Entzündungen, Ausschläge und Pilzentzündungen von der Vagina bis zu den Beinen inklusive. Das Bordell wurde ein Jahr später, u.a. aufgrund von Menschenhandel, geschlossen.
Flatratebordelle sind in Deutschland weit verbreitet, genau so wie das Angebot von “tabulos”, was sich in “ohne Kondom” übersetzen lässt. Als Konsequenz gibt es einen Anstieg von Geschlechtskrankheiten (nach vielen Jahren Stagnation gehen die HIV-Raten in Deutschland wieder nach oben), und es ist nicht selten, dass Männer auch ihre PartnerInnen zu Hause mit Geschlechtskrankheiten wie Syphillis oder Tripper anstecken.
Im Preiskampf bietet die Bordellkette Pascha in Köln ein Glücksrad-Spiel an, mit der Chance auf einen “Freifick”. Ein Bordell in Berlin gibt Rabattkarten (wie beim Kaffee) aus, nach dem fünften Besuch gibt es 50% Rabatt, der elfte Besuch ist umsonst.
Bequemlicheit und Sparsamkeit gehen in Deutschland oft miteinander einher, weshalb es zum Beispiel Tiefgaragen als “drive-in” oder so genannte “Verrichtungsboxen” gibt, die wie Pferdeboxen aussehen. Seit neuestem ist es auch möglich eine Frau per Handy-App zu bestellen – wie den Pizza-Lieferdienst.
Verknüpfung von Prostitution und Pornographie
Die Filmproduktionsfirma Uschi Haller Fun & Films veranstaltet “Gang Bang”-Parties mit wechselnden Mottos. Diese werden aufgenommen und später als Pornos vermarktet. Jeder Teilnehmer zahlt 35 Euro, Essen und Getränke inklusive. Die Frauen, die hier zur “Unterhaltung” zur Verfügung gestellt werden, sind prostituierte Frauen. Kondomnutzung wird explizit ausgeschlossen, wer anonym bleiben möchte, bekommt eine Gesichtsmaske zur Verfügung gestellt, um die Identität der Sexkäufer zu schützen. Die Männer müssen entweder einen HIV-Test, der nicht älter ist als 14 Tage, mitbringen oder können vor Ort einen Schnelltest machen (dies schützt jedoch nicht vor anderen Geschlechtskrankheiten, außerdem ist HIV nicht gleich nachweisbar). Die Themen reichen von “Teenie Tina, im 6ten Monat schwanger”, über “Pee Party”, “Abfüllparty” (in dem Bericht heißt es, dass die Frauen durch den Alkohol gefügiger werden und Dinge tun, die sie zunächst nicht wollten” oder “Das geile Fressen”, bei dem die Frauen zwischen Oralverkehr so lange zwangsernährt werden bis sie sich erbrechen.
Im Nachgang zu den Partys werden auch Berichte und Fotos zu den Events im Internet veröffentlicht – auf den Bildern sehen wir Frauen mit glasigen Augen und entzündeten und wunden Genitalien. Garniert wird das Ganze mit einer euphorischen Berichterstattung, die suggeriert das alles sei für die Frauen ein großer Spaß. In der Beschreibung zu Teenie Tina heißt es “nach einer weiteren Stunde sah Tinas Muschi au wie ein Pavianarsch, total rot und dick angeschwollen.”
Werbung für Prostitution – einfach überall
Das erste, was dir ins Auge fällt wenn du mit dem Zug nach Köln fährst, sind Taxis mit der Werbung für das Pascha vor dem dortigen Hauptbahnhof.
In Berlin fährt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Bus mit Werbung für das Artemis an dir vorbei.
Auf der Autobahn überholst du gegebenenfalls einen LKW wie diesen
…oder passierst eine Autobahnbrücke wie die hier:
In Sperrgebieten, wo das Werben für Prostitution eigentlich verboten ist, wird zunehmend auf “rollende Litfaßsäulen” zurückgegriffen. LKWs, Lieferwagen oder Trolleys mit aufgedruckter Bordellwerbung werden einfach abgestellt, sobald sich jemand beschwert einfach an anderer Stelle neu platziert.
Das Tagesmenü…
Prostitutionslobbyismus in der Popkultur
Im deutschen Fernsehprogramm finden sich zahlreiche Formate, die Pornographie und Prostitution positiv darstellen und promoten. Die FAZ bezeichnete diese zurecht als “redaktionelle Werbefilme“.
Im Jahr 2010 zeigte der Sender RTL II eine Sendung über das Kölner Bordell “Teenyland”, welches pädosexuelle Fantasien bedient. Frauen mit Zöpfchen, die minderjährig aussehen, stehen in Räumen wie dem “Prinzessinnenzimmer” oder dem “Klassenraum” zur Verfügung. Ein Video auf Youtube zeigt die fünfjährige Geburtstagsfeier, bei der zahlreiche Prominente anwesend waren.
Im Jahr 2011 zeigte der gleiche Sender Die Wollersheims, eine Doku-Soap über “Deutschlands kultigsten Bordellchef und seine neue Liebe”. Wollersheim war in den 90er Jahren wegen Menschenhandel verurteilt worden. Auf seine Anweisung hin war eine Frau entführt worden, weil sie sich weigerte, weiterhin in seinem Bordell zu arbeiten und ihr neuer Freund (oder Zuhälter?) nicht bereit war, eine Ablöse zu zahlen.
Offensichtlich hat dies seinem Image nicht geschadet. Nur kurze Zeit nach den sexuellen Übergriffen an Neujahr in Köln zeigte sich der Oberbürgermeister von Düsseldorf, Thomas Geisel, mit seiner Ehefrau beim Karneval – die beiden waren verkleidet als Wollersheim und dessen Gattin Sophia.
Michael Beretin, der Geschäftsführer der bekannten Paradise-Kette, ist gleich in zwei TV-Produktionen involviert. Bei den “Rotlicht Experten” können sich Bordelle bewerben und ihre Qualität (sprich die des Personals, der Hygiene, Atmosphäre, …) testen zu lassen und ein Qualitätssiegel zu erwerben. Bei “Bordell S.O.S” können sich Bordellbetreiber bewerben, deren Läden nicht so gut laufen – das Rotlicht-Team bringt alles in Ordnung, damit die Kasse wieder klingelt.
In der enthüllenden Dokumentation “The Mega Brothel” des britischen Channel 4, sagte Beretin ungeniert in die Kamera: “Schaut euch diese seelenlosen, abgefuckten Bitches an. Früher gingen Frauen diesem Job mit Leidenschaft nach, diese Zeiten sind vorbei.” 2015 wurde Beretin wegen des Verdachts auf Menchenhandels, Zwangsprostitution und Betrug verhaftet, dennoch zeigt RTL II hin und wieder seine Sendungen.
Der Paradise-Betreiber Jürgen Rudloff und Beretin waren in der Vergangenheit auch regelmäßig in Polit-Talkshows zum Thema Prostitution zu Gast. Präsentiert wurden sie als “erfolgreiche Geschäftsmänner”, die ihr Geld mit “sauberer” Prostitution verdienen. Schauspieler, Sänger und Sportler besuchen das Paradise und posen ohne Scham für Fotos zusammen mit Rudloff und Beretin.
Auch andere Bordellbetreiber werden in Deutschland als Berühmtheiten verehrt. Obwohl er bereits unter anderem wegen Geldwäsche, Betrug und Menschenhandel vier Jahre hinter Gittern saß (und gerade erst wieder aus einer erneuten U-Haft entlassen wurde) folgen mehr als 4 Millionen Menschen Prinz Marcus von Anhalt auf dessen Facebook-Profil. In seinen Etablissements gehen mehr als 1000 Frauen für ihn der Prostitution nach.
Legalisierung und Liberalisierung machen Prostitution nicht sicher
Seit 2002 wurden mindestens 69 Frauen in der Prostitution ermordet und auf der Seite Sexindustry Kills dokumentiert. Dabei handelt es sich jedoch nur um die recherchierten Fälle, es ist davon auszugehen, dass die tatsächliche Zahl weit darüber liegt. Es gab darüber hinaus mindestens 32 Mordversuche, zwei Personen werden vermisst, eine Frau starb in einem Bordell aufgrund einer Drogenüberdosis. Keine Woche vergeht ohne Zeitungsberichte über prostituierte Frauen die vergewaltigt, ausgeraubt oder in sonst einer Weise misshandelt wurden.
Wir haben einen langen Weg vor uns, wahrscheinlich schaffen deutsche AbolitionistInnen diesen auch nicht alleine. Wir brauchen die Konfrontation und die Empörung von Außenstehenden, die uns sagen “Habt ihr Deutschen sie eigentlich noch alle?”. Dokumentationen und Reportagen, die die Wahrheit über Deutschland erzählen nehmen zu. Sogar “Sexarbeits”-LobbyistInnen scheinen ihre Strategie zu ändern, indem sie sagen, dass das deutsche Modell “nicht erstrebenswert” sei. Es wird Zeit, dass die Menschen in Deutschland aufhören stolz zu sein und anfangen sich zu schämen für das, was hier passiert…
Dieser Artikel erschien am 10. Mai in englischer Sprache auf dem kanadischen Blog Feminist Current.